Chancen und Möglichkeiten in der privatwirtschaftlichen Förderung: Eine Übersicht

Kunst und Kultur bilden schon seit jeher die Grundlagen der deutschen Gesellschaft. Kulturschaffende Personen gehören zu den anerkanntesten des öffentlichen Bereiches und sorgen für kreative und neue Ideen gegenüber der aufgeschlossenen Komponente des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Da die Politik die Bedeutung dieses kulturellen Erbes zu schätzen weiß, hat sie es sich zum Ziel gemacht Kunst und Kultur zu fördern, das Erbe zu pflegen und geeignete Rahmenbedingungen für ein vielfältiges kulturelles Leben zu schaffen. Doch Subventionen von öffentlicher Seite zu erhalten wird immer schwieriger. Daher müssen sich Kulturorganisationen verstärkt nach alternativen Möglichkeiten umsehen, um ihr Erwerbseinkommen zu verbessern.

Die Lange Nacht der Museen

17 Jahre ist es her, seit die erste „Lange Nacht der Museen“ in Berlin stattfand. Damals, im Jahre 1997 aus einer noch kleinen Idee geboren, ist sie mittlerweile eines der Kultur-Highlights vieler deutscher Städte.

In ihrer Heimatstadt ist daraus mittlerweile ein stadtweites Großereignis geworden. Hier, wie auch in fast jeder Großstadt öffnen einmal im Jahr (fast) alle Museen, Sammlungen, Archive, Gedenkstätten und Ausstellungshäuser ihre Türen. Das Besondere ist die Uhrzeit, denn während der normale Museumsbesuch meist nur bis 17 oder 18 Uhr möglich ist, öffnen die Häuser an diesem einen Abend bis Mitternacht, oder auch weit darüber hinaus.

Fünf (+1) Fragen an: Arnulf Eichhorn

Fünf (+1) Fragen an… Arnulf Eichhorn, den Chef der Lachmesse Leipzig e.V.   Lachmesse – was ist das ? Das Europäische Humor- und Satire-Festival Leipzig, die Lachmesse, ist Deutschlands größtes internationales Kabarett- und Kleinkunstfestival. Jährlich im Oktober gastieren an elf Tagen in zwölf Gastspielhäusern in über 120 Veranstaltungen ca. 190 Kabarettisten und Kleinkünstler. Wenngleich in…

Die Kleinkunstbühne als Sprungbrett zur großen Karriere?!

Ob „Open Stage“, „Impro-Theater“, „Poetry Slam“ oder „Open Mic“, die Veranstaltungsarten und -orte sind vielzählig. Eines ist allen gemein, hier können kreative Köpfe auch ohne Schauspielausbildung zum Kabarettist und Parodist auf kleinen Bühnen ihren Traum leben. Sie singen und plaudern, schlüpfen in Sketchen in verschiedene Rollen oder lassen das Publikum an ihren musikalischen Talenten teilhaben.…

Medienbeobachtung – Mehr als nur Zeitung lesen

Nicht nur in kulturellen Einrichtungen gehört es zum alltäglichen Betrieb die Tagespresse nach Einträgen das Haus betreffend zu „scannen“. In der Regel werden die Zeitungen mühsam von den Mitarbeitern „gelesen“. Zeitungsberge stapeln sich besonders nach dem Wochenende oder Feiertagen und trotz größter Aufmerksamkeit ist es schnell einmal passiert, dass ein Artikel, in dem die Einrichtung nur „erwähnt wird“, dem Leser entgeht.